Tritt auf einer der alpenquerenden Achsen ein unerwartetes Ereignis ein, dass den normalen Verkehrsfluss über einen längeren Zeitraum nachhaltig stört und Auswirkungen auf die benachbarten Länder hat, existiert derzeit in den Alpenstaaten noch kein einheiltiches Vorgehen. Ein standardisiertes Krisenverwaltungssystem würde jedoch eine effiziente und präzise Kommunikation von Informationen zwischen den beteiligten Ländern garantieren und den Kosten- und Zeitaufwand reduzieren. Seit Juni 2007 wird auf Expertenebenen daran gearbeitet, Schritte zu einem derartigen systematischen Krisenverwaltungssystem im Alpenbogen zu setzen. Ziel der Überlegung ist es, bei wesentlichen Störungen entlang einer der alpenquerenden Transitachsen eine abgestimmte Vorgehensweise anzuwenden, wobei auf einen gemeinsamen Maßnahmenkatalog zurückgegriffen werden kann. Die Arbeiten umfassen die drei Themenblöcke:
Der Zweck der Ereignis- und Situationsberichte besteht darin, auf ein Ereignis zu reagieren, indem Informationen über das Ereignis und die zu erwartende Dauer der Unterbrechung des Verkehrsflusses in standardisierter Form und auf schnellstmögliche Weise an die Länder des Alpenraums kommuniziert werden.
Die Webseite "Across the alps" soll dazu dienen, allen StraßenbenutzerInnen wichtige, klar strukturierte und transparente Informationen für die verschiedenen transalpinen Achsen zur Verfügung zu stellen.
Schließlich ist die Entwicklung einer Strategie für Notfallmaßnahmen im Fall eines Ereignis-ses von größter Bedeutung, wobei das Land, in dem das Ereignis stattgefunden hat, alle angemessenen Maßnahmen gemäß den folgenden beiden Grundsätzen und basierend auf wechselseitigem Vertrauen zu treffen hat:
Detaillierte Informationen zu diesem Thema finden Sie im nachfolgenden Bereich Download unter „reglement.pdf“ und "erläuterungen.pdf"
> reglement.pdf
> erläuterungen.pdf
> Hompage "ACROSS THE ALPS"